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Antrag / Anfrage / Rede

Markierungsmöglichkeiten in der Hildegard-von-Bingen-Straße

Anfrage zur Ortsbeiratssitzung Mainz-Bretzenheim am 27.01.2010

Geschwindigkeitsmessungen in der Hildegard-von-Bingen-Straße zeigten im Juni 2009, dass während der Präsenz der Geräte von Autofahrern umsichtiger gefahren wurde (im Durchschnitt immer noch 16 km/h). Nach Abbau der Anlage steigerte sich die Zahl der Fahrzeuge mit unangemessener Geschwindigkeit und damit das Risiko für spielende Kinder, die zum Beispiel hinter geparkten Fahrzeugen hervortreten, wieder.

 

Wir fragen daher an:

 

1. Ist es sinnvoll weitere Markierungen auf der Straße anzubringen oder hätte eine solche Maßnahme auf Grund der „Masse an Markierungen“ (analog zum sogenannten „Schilderwald“) auf Autofahrer eher die Wirkung die existierenden Markierungen zu ignorieren?

 

2. Gibt es andere, sinnvolle Markierungen, z. B. aufeinanderfolgende Querstreifen (s. Abbildung), die einem Verkehrsteilnehmer seine Geschwindigkeit verdeutlichen? Oder wirken diese erst ab hohen Geschwindigkeiten?

 

3. Gibt es die Möglichkeit Sperrflächen zu definieren, so dass Autos im „Zickzack“ die Straße passieren müssen?

 

4. Gibt es die Möglichkeit die Straße durch Markierungen „optisch zu verengen“?

 

5. Gibt es Möglichkeiten, einem Autofahrer ein von der Geschwindigkeit abhängiges, akustisches Signal zu geben ohne dabei gleichzeitig ein Lärmproblem für Anwohner zu erzeugen?

 

6. Geschwindigkeitsprobleme existieren sicherlich auch in anderen verkehrsberuhigten Bereichen. Wurden in vergleichbaren Situationen Maßnahmen im Stadtgebiet durchgeführt? Wenn ja, welche?

 

Torsten Balg & Dr. Peter Schenk

 

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