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Pressemitteilung

ÖDP zur Abfallentsorgung in Weisenau

Eder soll Einsatz kleinerer Fahrzeuge prüfen – Fraktion verlangt bewährten Service

Mainz-Weisenau. Die ÖDP-Stadtratsfraktion hat kein Verständnis dafür, dass in Weisenau – unter anderem an der Kleinen Wassergasse – die Müllbehältnisse nicht mehr an Ort und Stelle vor den Häusern der Anwohner durch den Entsorgungsbetrieb entleert bzw. abgeholt werden sollen. „Dezernentin Katrin Eder will hier eine Regelung verändern, die seit Jahrzehnten ohne Zwischenfälle gut funktioniert hat“, beklagt der Fraktionsvorsitzende Dr. Claudius Moseler. Eders Forderung, dass die Anwohner „stärker mitwirken“ sollen, gehe vor allem zu Lasten der zunehmend älteren Bürgerinnen und Bürger, die schlicht nicht in der Lage sind, ihre Mülltonnen – teilweise bergauf über eine Distanz von bis zu 200 Metern – zu anderen „Entsorgungsstellen“ zu schieben.

Die ÖDP fordert daher die Dezernentin und den Entsorgungsbetrieb auf, unbedingt den Einsatz von kleineren Fahrzeugen zu prüfen, die gefahrlos die engeren Straßen in Weisenau befahren könnten. Wo dies nicht möglich ist, sollen die Mülltonnen – so wie bisher auch – von den Mitarbeitern der Entsorgungsbetriebe abgeholt werden. „Da sich an den Fahrzeugbesatzungen und den Mitarbeiterzahlen laut Eder nichts geändert hat, erschließt sich uns nicht, warum dieselben Mitarbeiter nicht weiterhin den bewährten Service erbringen können“, so Moseler. „Die Müllgebühren für die Weisenauer Bürger sinken nicht, also dürfen die Anwohner denselben Service erwarten wie bisher.“ 

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