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Kommunalwahl Mainz 2024 - Hechtsheim

zu den Hechtsheimer Kandidatinnen und Kandidatenzum unabhängigen Ortsvorsteherkandidaten

Die aktuellen Programme für die Ortsbeiratswahlen werden in den nächsten Wochen bereitgestellt werden.

Unsere Motivation

Hechtsheim hat beides: die gute Verkehrs­anbindung an die nahe Großstadt und den dörflichen Charakter. Hechtsheim ist ein Wohnort und Lebensraum, der sowohl Familien als auch Alleinstehenden viel bietet:
● viele gute Einkaufsmöglichkeiten direkt beim Erzeuger (ökologischer, regionaler Wirtschaftskreislauf)
● gemütliche Einkehrmöglichkeiten in den ansässigen Straußwirtschaften
● ein reges, vielseitiges Vereinsleben
● eine große Zahl ehrenamtlich engagierter Bürger
● eine mittlerweile recht gute Versorgung mit Kindertagesstätten und Schulen
● Möglichkeiten zur Naherholung und für Freizeitaktivitäten in der Natur

Für eine bürgernahe Politik – für einen starken Ortsbeirat - Finanzielles Budget für Hechtsheim (Subsidiarität)

● Der Hechtsheimer Ortsbeirat soll mehr Entscheidungskompetenzen erhalten. Dazu soll er in geeignetem Umfang über finanzielle Mittel aus dem städtischen Haushalt verfügen dürfen, um Maßnahmen vor Ort eigenverantwortlich durchführen zu können (z.B. Gestaltung des Ortszentrums, Aufenthaltsbereiche für Kinder und Jugendliche, Räumlichkeiten für Kultur und Vereine). Wir benötigen einen finanziellen Rahmen für bürgernahe Aktivitäten in Hechtsheim.

Unsere Ziele für Hechtsheim

● Erstellung eines Bebauungsplanes für den Erhalt des historischen Ortskerns; Verhinderung einer unkontrollierten Nachverdichtung, die den Charakter von Hechtsheim zerstört und die Verkehrsprobleme verstärkt
● Aufwertung der Alten Mainzer Straße im Ortszentrum zu einer ruhigen, attraktiven Einkaufszone; Umwandlung in einen verkehrsberuhigten Bereich oder Einführung des sog. shared space-Konzepts mit Tempolimit
● Vermeidung von Leerständen; Ansiedlung inhabergeführter Geschäfte, insbesondere zur Grundversorgung
● Gestaltung des Lindenplatzes als Dorfmittelpunkt und Ort der Begegnung
● Bereitstellung von Räumlichkeiten für die Vereine und Ausstellungsfläche für Ortsgeschichte und Kultur (z.B. in der bisherigen Ortsverwaltung)
● Stärkung des Bewusstseins für den Stadtteil und der ortsgeschichtlichen Forschung (z.B. durch historische Ortsspaziergänge und Themenführungen); Förderung des bürgerschaftlichen Engagements bei der Pflege des Ortskerns
● Einführung einer flexiblen Kleinbuslinie zur Verringerung des innerörtlichen Verkehrs, insbesondere für Bürger/innen mit eingeschränkter Mobilität; ÖPNV-Vernetzung des Gewerbegebietes, der Frankenhöhe und der Vogelsbergsiedlung mit dem Ortskern
● Verkehrsberuhigende Maßnahmen in den innerörtlichen Hauptstraßen
● Aufmerksame Begleitung der Neu- und Umbaumaßnahmen an der IGS Auguste Cornelius; adäquate Dimensionierung des Neubaus der Grundschule unter Berücksichtigung der Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes und der prognostizierten Schülerzahlen
● Erstellung eines Lärmminderungsplanes, der alle Lärmquellen erfasst; Ausdehnung des Nachtflugverbots auf den Zeitraum von 22 Uhr bis 6 Uhr morgens
● Flexiblere Nutzung des Gewerbegebietes westlich der Rheinhessenstraße; Prüfung, inwieweit hier neben den vorhandenen Betrieben eine Misch-Ansiedlung von Wohn-, Kultur-, Dienstleistungs- und Freizeiteinrichtungen realisiert werden kann, bei gleichzeitiger Begrenzung fragwürdiger Nutzungen (wie z.B. Spielhallen und Bordelle)
● Kritische Begleitung der Planungen zum Neubaugebiet auf der Hechtsheimer Höhe (Grad der Flächenversiegelung, Abwasserproblematik, Gebäudekubaturen, Linienführung Stadtbus, zentraler Aufenthalts- und Spielbereich, zusätzlicher Jugendraum, etc.)
● Ausbau der Fahrradweg-Anbindung der Franken­höhe an Weisenau
● Schutz der Bevölkerung auf der Frankenhöhe und im Neubaugebiet auf der Hechtsheimer Höhe vor schädlichen Einflüssen aus der geplanten Mülldeponie im ehemaligen Steinbruch