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ÖDP fordert Masterplan für Mainz

Die ÖDP-Stadtratsfraktion spricht sich für einen städtebaulichen Masterplan für Mainz aus. "Wir gehen davon aus, dass alle politisch Verantwortlichen sich einig sind, dass Mainz einen Masterplan braucht. So ist das Projekt auch Teil der Koalitionsvereinbarung von SPD, Grünen und FDP", erläutert der Fraktionsvorsitzende Claudius Moseler. Größtes Problem bei der Erstellung eines Masterplans dürfte aber die finanzielle Situation unserer Stadt sein. „Das ist wahrscheinlich der Grund, warum dieses Projekt seit mehr als zwei Jahren von den Ampelfraktionen totgeschwiegen wird. Wenn wir aber langfristig auf den Masterplan verzichten, wird Mainz unter erheblichen Folgekosten leiden müssen“, so Moseler.

Die ÖDP befürchtet vor allem, dass mit Blick auf die Planungen zum Einkaufsquartier Ludwigsstraße ein „Duo-Pol“ (Ludwigsstraße/Brandzentrum) in der zentralen Einkaufslage entsteht. „Das müssen wir verhindern und dazu muss das Tripol-Konzept überprüft werden“, erläutert Moseler. Aber auch die sogenannten Randlagen wie Schillerstraße, Münsterplatz, Große Bleiche, Flachsmarktstraße, Gaustraße und die Übergänge in die historische Altstadt müssten vernetzt und attraktiv aufgewertet werden, um den Einkaufsstandort Mainzer City auch in der Fläche zu stärken.