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Antrag / Anfrage / Rede

Überprüfung der Sicherheitssituation der IGS Auguste-Cornelius Mainz-Hechtsheim

Gemeinsamer Antrag von SPD, FW und ÖDP zur Ortsbeiratssitzung Mainz-Hechtsheim am 08.11.2018

Im Bereich der Hauptzufahrt zur IGS Auguste Cornelius Mainz-Hechtsheim kommt es bei Unterrichtsbeginn und zum Unterrichtsende zu Teilweise chaotischen Verkehrsverhältnissen.

Der Kreuzungsbereich Peter-Weyer-Str. / Ringstraße lässt einen homogenen Verkehrsfluss nicht zu. Dies aufgrund der Enge und der fehlenden Ausweichmöglichkeiten und fehlender Stellflächen. Bei einem Unglückereignis in der Schule wären anrückende Rettungseinheiten nicht ein der Lage das Schulgelände zu erreichen.

Die Verkehrssituation ist auch außerhalb dieser Stoßzeiten prekär, denn sowohl der normale Durchgangsverkehr, sowie ggf. Fahrzeuge der Müllentsorgen, Zulieferverkehr und Handwerker verhindern in den Nebenzeiten die Anfahrten der Rettungsfahrzeuge.

Selbst wenn es gelingt das Schulgelände zu erreichen ist aufgrund der mit den Baulichen Maßnahmen einhergehenden Einzäunung direkte Erreichbarkeit der einzelnen Schulgebäude mit Großfahrzeugen schwierig. Weiterhin sorgt die bestehende Einzäunung der Baumaßnahme und der Baustellenzufahrten für eine eingeschränkte Entfluchtungsmöglichkeit.

Die Schüler können derzeit des Schulgelände lediglich über den Haupteingang und das kleine Tor in Richtung Zagrebplatz verlassen. Die Einzäunung der der Baustelle bietet aus Sicherheitsgründen keinen Durchgang in Richtung Pfarrer-Nagel-Weg oder Lion-Feuchtwanger- Str. Flüchtende Personen würden sich aufgrund der geringen Durchlassgröße des Tores zum Zagrebplatz stauen. Bei einer Flucht Richtung Ringstr (Haupteingang) würden Flüchtende und Rettungskräfte (auch in den Engstellen) aufeinandertreffen.

Ein ausgewiesener sicherer Sammelplatz ist derzeit nicht eingerichtet und auf dem Schulgelände nicht darstellbar. Einen Sammelplatz auf dem Zagrebplatz einzurichten ist eine Mögliche, überschaubare und sichere Variante. Allerdings ist hierzu der beschriebene Tordurchtritt vermutlich zu schmal.

Wir bitten die Verwaltung um eine Überprüfung der Zuwegung und Sicherstellung der Zugänglichkeit der Flucht- und Rettungswege zu jeder Zeit. Gleichzeitig bitten wir um die Verbreiterung des Tores in Richtung Zagrebplatz.

und um eine Verbesserung der Entfluchtungssituation in Richtung Pfarrer-Nagel-Weg durch ggf. Schaffung einer NOTFALL-Bedarfsöffnung im Bauzaun bzw. im Zaun der „Baustraße“.

Gleichzeitig sollten ein oder zwei Sammelplätze außerhalb des Aktionsbereichs der Rettungskräfte eingerichtet werden.

gez. Reinhard Schwarz / Gerhard Wenderoth / Felix Leinen

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