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Pressemitteilung

ÖDP fordert weitere Aktivitäten in Sachen Fluglärm ein

„Neue Strategien gefordert“

Dagmar Wolf-Rammensee

Mainz. „Nachdem die Revision zum Kasseler Urteil der Stadt Mainz gegen den Frankfurter Flughafen aus verschiedenen Gründen nicht mehr weiterverfolgt wird, stellte sich für die ÖDP die Frage der weiteren Vorgehensweise“, so Dagmar Wolf-Rammensee, wirtschaftspolitische Sprecherin der ÖDP-Stadtratsfraktion.

„Bis jetzt bezogen sich die Aussagen von Frau Eder und Herrn Oberbürgermeister Ebling lediglich auf die Klageunterstützung der Stadt Flörsheim. Dies ist aus unserer Sicht nicht genug!“. Wie in den Medien zu lesen war: „stellt der Betreiber Fraport beim Bauamt der Stadt Frankfurt Bauantrag für den Flugsteig G im Terminal 3 - ab 2020 für zusätzliche 5-6 Millionen Passagiere" (Allgemeine Zeitung vom 17.08.2017). Wie sich nun herausstellt ausgerechnet nur für den Billigflugsektor, kritisiert die ÖDP scharf. Diesem Vorhaben müsse entschieden die Stirn geboten werden.

„Vielleicht ist nun die Zeit der parteiübergreifenden Diplomatie zwischen den Oberbürgermeistern der Städte sowie den jeweiligen Stadtratsfraktionen angesagt“, so Wolf-Rammensee weiter. Ziel ist es, hier an die Verantwortung der gewählten Vertreterinnen und Vertreter gegenüber den um den Frankfurter Flughafen lebenden Bürgerinnen und Bürger zu erinnern und zu erreichen, dass dieser Bauantrag nicht erteilt wird. „Für ein lebenswertes Mainz und die Reduzierung des Fluglärms. Werden Sie aktiv und handeln Sie, jetzt“, appelliert die ÖDP abschließend auch an die Stadtratsmitglieder.

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