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Pressemitteilung

ÖDP für Verbot der Silvesterböllerei in Mainz

Alternative: Feier des Jahreswechsels mit Lasershow und Illuminationen von Gebäuden

Dagmar Wolf-Rammensee

„Die ÖDP-Stadtratsfraktion spricht sich für ein Verbot der Silvesterböllerei im gesamten Stadtgebiet aus. Die Umweltbelastungen durch Feinstaub und Lärm für Mensch und Tiere sei auf Dauer nicht mehr vertretbar. Hinzu kommen die Unfallopfer, die jedes Jahr durch unsachgemäßen Umgang mit den Feuerwerkskörpern zu beklagen sind“, so ÖDP-Fraktionsvorsitzender Dr. Claudius Moseler. „Angesichts der Corona-Pandemie und der Belastung der Krankenhäuser nicht vertretbar. Daher haben auch andere europäische Länder im Gegensatz zu Deutschland einen konsequenten Schlussstrich unter die Silvesterböllerei gezogen. Auch in Deutschland lehnt eine große Mehrheit die Silvesterböllerei ab.“

Grundsätzlich schlägt die ÖDP einen breiten gesellschaftlichen Diskurs vor, sich über neue Traditionen zum Jahreswechsel Gedanken zu machen. „Denkbar wäre 2021/22 die Umsetzung von Lasershows am Rhein und die Illumination von öffentlichen Gebäuden zum Jahreswechsel. Dies würde der gebeutelten Kunst- und Veranstaltungsbranche zugutekommen. Diese sind sicher für kreative Ideen offen, um ein friedlichen und kreativen Jahreswechsel zu gestalten“, so Stadtratsmitglied Dagmar Wolf-Rammensee. Auch weiteren Ideen und Konzepten zeigt sich die ÖDP offen. „Die Menschen brauchen Rituale, um das neue Jahr angemessen begrüßen zu können.“

Die ÖDP betont abschließend: „Corona ist hier eine Chance, eine problematische Tradition zu überdenken, aber kreative Alternativen für die Zukunft zu schaffen. Wir sind der Auffassung, dass eine solche Lösung in weiten Teilen der Bevölkerung begrüßt werden würde. Jetzt ist die Stadtverwaltung Mainz am Zug!“

Dr. Claudius Moseler

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