Pressemitteilung
ÖDP: Claudius Moseler und Lars Weber kandidieren im Mainzer Wahlkreis 29
Vielfältiges Themenpaket steht auf der Agenda der beiden Wahlkreiskandidaten
Kandidaten im Wahlkreis 29 Mainz III: Dr. Claudius Moseler und Lars Weber, Bild: ÖDP Mainz
Die ÖDP hat für die Landtagswahl im Wahlkreis 29 Mainz III den Marienborner Ortsvorsteher und ÖDP-Fraktionsvorsitzenden im Mainzer Stadtrat, Dr. Claudius Moseler (59), zum Wahlkreiskandidaten gewählt. Dieser Wahlkreis umfasst die Mainzer Stadtteile Laubenheim, Ebersheim, Marienborn, Lerchenberg, Drais und Finthen sowie die Verbandsgemeinde Bodenheim aus dem Landkreis Mainz-Bingen. Der Dipl.-Geograph setzt sich vor allem dafür ein, dass für den notwendigen Neubau der Mainzer Universitätskliniken ein ökologisch und klimatologisch verträglicher Standort in Mainz gefunden wird. „Ich sehe eine Bebauung im Bereich des Bebauungsplans Medienpark extrem kritisch und fordere daher umfassende Alternativ-Vorschläge für einen potentiellen Standort. Hier müssen Land, Stadt und Uniklinik besser kooperieren und informieren“, so Moseler. Ferner fordert Moseler endlich die Umsetzung einer wesentlich besseren Finanzausstattung für die Kommunen, so wie es u.a. das Landesverfassungsgericht gefordert hat.
Als Ersatzkandidat wurde der 43jährige Unternehmensberater Lars Weber aus Marienborn gewählt. „Mein Herzensthema nach mehreren familiären Verlusten in den letzten Monaten ist die Verbesserung und Sicherstellung der Versorgung von älteren Patienten in Krankenhäusern. Ein höheres Alter oder schlechtere Fitness darf nicht direkt zu einer Einstufung als Patient 2. Klasse führen“, betont Weber. „Mein Ziel ist es ebenso zu zeigen, dass Ö und D zusammen mit der Wirtschaft erst richtig funktionieren. Lösungen für die Zukunft müssen mit Verstand statt Ideologie umgesetzt werden“, so der Unternehmensberater Weber weiter. Ferner sieht Weber die Notwendigkeit und Pflicht, die Fußgänger im Verkehr besser zu schützen. Die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind völlig aus dem politischen Fokus verschwunden. Er sieht das Land hier über den Bundesrat in der Verantwortung, aber auch die Kommunen sind hier gefordert.