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Pressemitteilung

ÖDP: Dagmar Wolf-Rammensee und Jonas Helf kandidieren im Mainzer Landtagswahlkreis 27

Sozialpolitische Themen und Ökologie im Fokus: Soziale Spaltung der Gesellschaft überwinden

Jonas Helf und Dagmar Wolf-Rammensee

Dagmar Wolf-Rammensee (re) und Jonas Helf sind die Wahlkreiskandidaten der ÖDP für die Mainzer Innenstadt

Die ÖDP nominiert für die Landtagswahl im Wahlkreis 27 Mainz I ÖDP-Stadtratsmitglied Dagmar Wolf Rammensee als Wahlkreiskandidatin. Der Wahlkreis umfasst die Mainzer Ortsbezirke Altstadt, Neustadt, Oberstadt und Hartenberg/Münchfeld. Wolf-Rammensee ist gewähltes Mitglied seit 2014 im Ortsbeirat Mainz-Oberstadt. Als Diplom-Sozialarbeiterin arbeitet sie mit Jugendlichen zwischen 16 und 25 Jahren mit dem Ziel, diese in Ausbildung zu bringen, sowie in den Bereichen psychischer und sozialer Betreuung.

Sie setzt sich für mehr geschultes Personal in allen sozialen Bereichen ein, d.h. für mehr Schulsozialarbeiter, Pflegepersonal, Beratungen und Präventionsmaßnahmen.

„Fluglärm, Feinstaub und Umweltprobleme und deren Lösungen sind mir eine Herzensangelegenheit. Die Kaltluftentstehungs- und Frischluftschneisen an der Saarstraße sowie die geplante Erschließung des Ostfeldes auf der gegenüberliegenden Rheinseite sind mit demokratischen Mitteln zu verhindern“, so die ÖDP-Landtagskandidatin. 10 000 geplante Wohnungen sowie das gesamte BKA sollen dort angesiedelt werden, auf bestem Ackerland und Mainzer Quellgebieten. „Diese geplanten Bebauungen werden die Mainzer Neustadt und die Mainzer Altstadt massiv erhitzen und zu gesundheitlichen Schäden führen“, so Wolf-Rammensee.

Als ehemalige Geschäftsinhaberin eines Einzelhandelsfachgeschäftes in der Mainzer Altstadt ist Dagmar Wolf-Rammensee auch mit Themen wie Innenstadtentwicklung, Handel und Wirtschaft vertraut. „Für eine lebenswerte Innenstadt-Kultur in Mainz, sowie in zahlreichen Städten in Rheinland-Pfalz benötigen wir den Erhalt öffentlicher Plätze, Entsiegelungen von Betonflächen, Baumschutz vor Baurecht, Pflege und Erhalt von Baumbeständen – bis hin zu bezahlbarem Wohnraum“, so Wolf-Rammensee. Am Beispiel von ehemals Karstadt/Hertie Mainz sollte Leerstand vermieden werden.

Ebenso setzt sich Wolf Rammensee für die sofortige Aufnahme von Verhandlungen zur Abschaffung von Nuklearwaffen ein. Das Land Rheinland-Pfalz und die Bundesregierung werden aufgefordert, Atomwaffen zu ächten und den UN-Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen.

Als Ersatzkandidat wurde Jonas Helf aus der Mainzer Neustadt, 27 Jahre alt und Beamter im öffentlichen Dienst, gewählt: „Mir ist es wichtig, mich für ein besseres Miteinander und mehr Zusammenhalt in der Gesellschaft einzusetzen, um gegen die fortschreitende Spaltung anzukämpfen. Viele Probleme betreffen alle Bürger, weswegen ich mich für mehr Austausch und gemeinschaftliche Projekte einsetzen möchte.“ Helf betont, dass akute Problematiken, wie z.B. die extrem steigenden Mieten, die schlechter werdende medizinische Versorgung, aber auch die wachsende Armut und Ungleichheit im Land eine große Rolle für ihn spielen.

Hinsichtlich des Klimaschutzes möchte Helf sich auf Maßnahmen konzentrieren, die dem Klimawandel entgegenwirken und unsere Ortschaften auf die bereits klimatischen Veränderungen sowie auf kommende Naturkatastrophen vorzubereiten. Es müssen beispielsweise versiegelte Flächen verringert und mit Grünflächen ausgetauscht werden, sowie mehr Schattenplätze und Wasserspender geschaffen werden. Diese Maßnahmen würden allen Menschen und somit auch der Umwelt zugutekommen.

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