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Für die Neustadt:

•    Die Petersaue als Naherholungsgebiet für die Neustadt nutzbar machen, mit geregelten Öffnungszeiten.
•    Mehr Grün in der Neustadt, Entsieglung von Asphaltflächen, z.B. in Schulhöfen.
•    Parkraumkonzept und Quartiersgaragen für die Neustadt.
•    Mehr Angebote für Kinder und Jugendliche, z.B. Bolzplätze, Jugendtreffs, Spiel- und Sportangebote.
•    Mehr Kompetenzen für den Ortsbeirat, mehr Bürgerbeteiligung.

Petersaue

Die Petersaue ist mit ihren 50 Hektar größer als die Insel Mainau im Bodensee. Sie erstreckt sich über drei Kilometer Länge. Über die Kaiserbrücke wäre sie für Fußgänger, Radfahrer und Jogger frei zugänglich, wenn die große Freitreppe von der Brücke auf die Insel nicht hinter Schloss und Riegel wäre. Auch wenn die Petersaue zu Hessen gehört, sollten Mainz und Wiesbaden die Chance nutzen, sie als gemeinsames Naherholungsgebiet für beide Landeshauptstädte zu erschließen. In ganz Deutschland existieren Wasserschutz- und Naturschutzgebiete, die für den Tourismus erschlossen sind und Erholungssuchenden offenstehen. Die Petersaue ist Allgemeingut und muss frei zugängliches barrierefreies Naherholungsgebiet für alle werden. Das sollte nicht an Landesgrenzen scheitern. Die Freitreppe könnte durch eine große Betonschnecke ersetzt werden, über die Rollstühle, Kinderwagen, Fahrräder kreisend nach unten auf die Insel fahren können. Auf der Insel selbst sollen Spazierwege angelegt werden. Durch Anlegestellen auf der Mainz zugewandten Seite der Insel werden sich Freizeitpaddler und Bootsführer zu Erkundungstouren auf der Petersaue animiert fühlen. Auf der nach Wiesbaden liegenden Seite existiert bereits ein Bootshafen.

Das fordert die ÖDP für die Neustadt im Einzelnen:

•    Grünanteile in der Neustadt vergrößern, Hitzepunkte vermeiden. Entsiegelung von Asphaltflächen, z.B. Schulhöfe (Goetheschule, Leibnizschule), mehr Grün z.B. Caroline-Stern-Platz.
•    Baumpflanzungen in/an Straßen, z. B. Adam-Karillon-Straße und Wallaustraße.
•    Bolzplatz und Jugendzentrum ausbauen bzw. errichten. Tischtennisplatten z.B. auf dem Sömmeringplatz, mehr Spielmöglichkeiten für ab 12jährige.
•    Parkraumkonzept und Quartiersgaragen.
•    Trinkwasserbrunnen in der Neustadt auf allen großen Plätzen, z. B. Sömmeringplatz, Gartenfeldplatz, Feldbergplatz, Frauenlobplatz.
•    Zügiger Ausbau eines kommunalen Fernwärmenetzes mit systematischem Controlling der Wirtschaftsführung.
•    Verbesserung des ÖPNV in der Neustadt: Optimierung des Busnetzes, z. B.
neue Buslinien in die Josefsstraße, Wallaustraße, Boppstraße mit entsprechenden Haltestellen, Modernisierung der Bushaltestellen (Fahrplan und Beleuchtung unter das Dach).
•    Aufstellen von Fahrradbügeln an aufkommensstarken Verkehrspunkten, z. B.
Bushaltestellen.
•    Räumung der Radwege (Schnee im Winter, Laub im Herbst, z.B. Rheinallee).
•    Poller an Kreuzungen, z. B. Adam-Karillon-Straße / Forsterstraße (Schulweg)
Wallaustraße / Neckarstraße (Schulweg).
•    Mehr Kompetenzen für den Ortsbeirat, mehr Bürgerbeteiligung.