Fahrbahnmarkierungen Erzbergerstraße

Im vergangenen Jahr wurde die Erzbergerstraße vor der Kreuzung mit der Oberen Kreuzstraße / An der Krimm im Rahmen verschiedener Maßnahmen in Fahrtrichtung zur Autobahn von einer Spur auf zwei Spuren erweitert, damit der Verkehr schneller abfließen kann. Man beobachtet allerdings immer wieder, dass Autofahrer die beiden Spuren nicht so nutzen, wie das gedacht ist und eher etwas versetzt oder gar in der Mitte der beiden Spuren an die Kreuzung heranfahren. Wesentlich daran scheint die Tatsache zu sein, dass die rechte Spur nicht wie eine Fahrspur wirkt, sondern eher wie eine Ausbuchtung zu einer Bushaltestelle. Dieser Eindruck entsteht vor allem auch dadurch, dass die Rinnensteine, die ursprünglich direkt an die Bordsteinkante grenzten und sozusagen den Straßenrand deutlich markierten, nun in der Mitte der rechten Fahrspur liegen.

Wir fragen daher an:

1.    Warum hat man zu dieser optisch wenig gelungenen und die Autofahrer irritierenden Lösung gegriffen und im Zuge der Baumaßnahmen die Rinnensteine nicht entfernt bzw. nach Entfernung korrekt neu verlegt?
2.    Wird dies ggf. noch zu einem späteren Zeitpunkt geschehen oder soll diese behelfsmäßig wirkende Lösung dauerhaft so bleiben?
3.    Wie wird die aktuelle Verkehrssituation an dieser Stelle von der Stadt bewertet?

gez. Dr. Holger Schinke,    
Fraktionssprecher