Parksituation in der Moselstrasse verbessern

Die Verwaltung wird gebeten folgende Maßnahmen zu prüfen, um die Parksituation in der Moselstrasse zu optimieren:

a) vom Rhein aus kommend auf der linken Seite parken in Längsrichtung Autos in loser Folge mit der Konsequenz, dass dabei immer wieder ungenutzte Zwischenräume entstehen. Hier sollte Abhilfe geschaffen werden durch das Ausweisen bzw. Markieren von Parkflächen am entsprechenden Fahrbahnrand, um das Auftreten von Nutzungslücken durch ungeordnetes Abstellen von Fahrzeugen zu vermeiden.

b) vom Rhein aus kommend auf der rechten Seite sollte Querparken zugelassen werden. Der zur Verfügung stehende Bürgersteig ist dann immer noch so großzügig breit, dass dort problemlos zwei Kinderwägen in komfortablem Abstand aneinander vorbei bewegt werden können. Durch die Maßnahme lassen sich in erheblichem Umfang Parkplätze generieren.

Begründung:

Die aufgezeigten Maßnahmen sind erforderlich, da die Moselstrasse in der Nähe zur neu geschaffenen Bewohnerparkzone N3 gelegen ist und somit in Sachen Parken zunehmend zum Schauplatz einer Ausweichbewegung wird. Aus N3 verdrängte Parkwillige nehmen unter anderem in der Moselstrasse Zuflucht, weshalb es dort nun an Parkraum mangelt, der sich jedoch auf oben genannte Weise nachträglich beschaffen ließe. Durch die Inbetriebnahme der Feuerwehrwache in der Rheinallee in 2014 ist mit einer weiteren Verschärfung der Parkplatzsituation zu rechnen, da nicht davon ausgegangen werden kann, dass im Innenhof der Wache für alle dann dort tätigen, zahlreichen Berufsfeuerwehrleute ausreichend Stellplätze zur Verfügung stehen. Auch für die dann dort ebenfalls untergebrachte freiwillige Feuerwehr entsteht zusätzlicher Bedarf. Hier ist also ebenfalls damit zu rechnen, dass die Moselstrasse zusätzlich belastet wird.

Die weitere Begründung erfolgt mündlich.

Wilhelm Schild