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Antrag / Anfrage / Rede

Rad- und Fußweg zwischen den Ortsteilen Laubenheim und Hechtsheim

Antrag zur Ortsbeiratssitzung Mainz-Laubenheim am 21.09.2007

Der Ortsbeirat möge beschließen:

 

Die Verwaltung wird gebeten, bei ihren Überlegungen für die Realisierung des Baus eines sicheren Rad- und Fußweg zwischen den Ortsteilen Laubenheim und Hechtsheim auch in Erwägung zu ziehen, diesen wie ursprünglich auf der Trasse einzurichten, die bei einer Verlegung der K13 realisiert worden wäre.

 

Mit der Leitung der Heidelberger Zement AG sollten bei Befürwortung dieses Antrages Verhandlungen darüber aufgenommen werden, dass deren Mittel für die Rekultivierung des angrenzenden Tagebaus vorrangig für die Errichtung des genannten Rad- und Fußweges auf ihrem Gelände eingesetzt werden. Sofern es zu diesen Verhandlungen kommt, sollte die Verwaltung auch, sofern dies nicht ohnehin durch die Baumaßnahmen erfolgt, die Entfernung des gesamten mit Hecken bewachsenen Erdwalles im Bereich A 60 bis Ortseingang Laubenheim fordern und damit den Panoramablick für die Bevölkerung wieder herstellen.

 

Begründung:

 

Das Fehlen einer sicheren Rad- und Fußwegverbindung stellt nach wie vor ein gravierendes Sicherheitsproblem dar. Einen diesbezüglichen Antrag des Ortbeirates hat der die Verwaltung bisher abgelehnt. Die mit bei Billigung obigen Antrages einhergehende mögliche Umwidmung der geplanten Mittel für die Rekultivierung des aufgegebenen Tagebaus zugunsten eines Rad- und Fußweges wäre ggf. kostenneutral für die Verhandlungsparteien und könnte umweltverträglich gestaltet werden. Der Erdwall war vor ca. 10 Jahren durch die Heidelberger Zement AG im Vorgriff auf die Tagebauerweiterung angelegt worden. Die weitere Begründung erfolgt mündlich.

 

Manfred Eckelt

 

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