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Antrag / Anfrage / Rede

Fassadenöffnung am Bahnhof „Römisches Theater“

Anfrage zur Stadtratssitzung am 28.03.2012

Anfang März 2012 wurde ein Teil der Fassade an der Gebäudefront am Bahnhof „Römisches Theater“ geöffnet. Hierzu wurde unter großem Aufwand von Spezialisten ein mehrere Meter großes Loch in die Fassade gesägt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt hat. Die Öffnung der Fassade ist notwendig geworden, da in das 2. Obergeschoss eine radiologische Praxis einzieht, welche tonnenschwere medizinische Geräte wie Kernspintomograph und Computertomograph benötigt. Diese können auf Grund ihres Umfanges und Gewichtes nicht durch das Innere des Gebäudes transportiert werden.

Wir fragen an:

1. Warum sind die Räumlichkeiten, die von der Wohnbau schon beim Bau als Räume zur gewerblichen Vermietung vorgesehen waren, nicht so geplant worden, dass sie ohne den jetzt notwendig gewordenen Aufwand gewerbetauglich einrichtbar sind?
2. Warum wurde die Fassade bereits Anfang März geöffnet und provisorisch wieder verschlossen, wenn erst Ende März die medizinischen Gerätschaften in das Gebäude geliefert werden? Dies bedeutet einen wiederholten Arbeitsaufwand und erneute Verkehrsbehinderungen.
3. Das mehrere Meter große Loch in der Fassade ist nun voraussichtlich einen Monat nur provisorisch verschlossen. Wie werden an dieser Stelle unnötige energetische Verluste aufgefangen?
4. Wer übernimmt die Kosten für den Einsatz der Spezialisten, den Abtransport der 1,6 Tonnen Beton, die Einrüstung der Fassade sowie die Erneuerung der Fassade?

Dr. Claudius Moseler,
Fraktionsvorsitzender

Antwort der Verwaltung

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