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Antrag / Anfrage / Rede

Feuerwehreinsätze bei Akku-Bränden

Anfrage zur Stadtratssitzung am 09.02.2022

Durch den vermehrten Einsatz von Elektro- und Hybridfahrzeugen aller Art hat sich für die Feuerwehr das Problem Brandbekämpfung von Lithium-Ionen-Akkus bei Fahrzeugbränden als neue Herausforderung ergeben. Diese Brände können sowohl bei Verkehrsunfällen, aber auch durch Selbstentzündung vorkommen. Aus diesem Grund gibt es z.B. seitens der Deutschen Gesetzlichen Unfallhilfe (DGUH) eine neue Handreichung des Fachbereichs Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz: FBFHB-024 „Hinweise für die Brandbekämpfung von Lithium-Ionen-Akkus bei Fahrzeugbränden“.

Wir fragen daher an:

1.    In welchem Umfang wurden die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren mit notwendiger Ausrüstung zur Bekämpfung von Bränden durch Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet? Um welche Ausstattung handelt es sich konkret? Wo ist diese gelagert?
2.    In welchem Umfang sind die haupt- wie die ehrenamtlichen Feuerwehrleute bzgl. dieser Brandursache geschult und/oder fachlich informiert worden.
3.    Wurden seitens der Berufsfeuerwehr Mainz auch für die Freiwilligen Feuerwehren Schulungen bzw. Übungen zu dieser Thematik angeboten, wenn ja, in welchem Umfang?
4.    Wie viele Feuerwehreinsätze gab es in den Jahren 2019 bis 2021 mit dieser Brandursache? Bitte schlüsseln Sie die Fallzahlen nach Jahren auf.


Dr. Claudius Moseler,
Fraktionsvorsitzender

Antwort der Verwaltung

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