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Antrag / Anfrage / Rede

Hausmeisterstellen für öffentliche Gebäude in Mainz

Anfrage zur Stadtratssitzung am 31.08..2011

In Marienborn wird es zukünftig in der Sport- und Kulturhalle für die TUS Marienborn keinen Hausmeister seitens der Stadt bzw. der GWM mehr geben. Der Vorsitzende der TUS hat nun einen „Schlüsselvertrag“ vom Dezernat für Finanzen, Beteiligungen und Sport unterbreitet bekommen, der natürlich eine erhebliche Verantwortung und zusätzliche Organisation und Kontrolle für die verantwortlichen Trainerinnen und Trainer zur Folge haben wird.

 

Angesichts der gerade erst erfolgten Sanierung der Sporthalle in Marienborn und der regelmäßigen Instandhaltung städtischer Gebäude halten wir die Einschränkungen der Hausmeisterstellen für fragwürdig, wenn dadurch höhere Folgekosten – etwa durch Vandalismus etc. – zu erwarten sind. Daher muss der Stadtrat unterrichtet werden, inwieweit diese neue Praxis zielführend ist.

 

Wir fragen daher an:

 

1. Wie viele städtische Gebäude sind von einer solchen Lösung ebenfalls betroffen?

2. Welche städtischen Gebäude sind von einer solchen Lösung betroffen und welche Institutionen haben hierzu einen Schlüsselvertrag unterzeichnet?

3. Seit wann gibt es diese Praxis?

4. Welche Alternativen wurden von Verwaltung und GWM hierzu diskutiert?

5. Welche Erfahrungen hat die Verwaltung/GWM mit dieser Regelung gemacht?

6. Wie hoch sind in Marienborn die Einsparungen pro Jahr durch den Wegfall der Hausmeisterstelle?

 

Dr. Claudius Moseler,

Fraktionsvorsitzender ödp/Freie Wähler

 

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