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Antrag / Anfrage / Rede

Sicherheit des Fuß- und Radwegs zwischen Marienborn und Bretzenheim

Anfrage zur Stadtratssitzung am 03.12.2014

Die Situation auf dem Fuß- und Radweg zwischen Marienborn und Bretzenheim verschlechtert sich durch die Bauarbeiten zur Mainzelbahn zusehends.

1. Fußgänger und Radfahrer müssen sich im Bereich der Baustellen stark durch Bewuchs verengte Wege teilen (z.B. Kreuzungsbereich gegenüber Mercedes).
2. Große Abschnitte des Wegs sind unbeleuchtet, tagsüber teilweise durch Baufahrzeuge komplett belegt (ehemalige Marienborner Straße hinter Aldi und Edeka) und häufig verdreckt (Schlamm von Baufahrzeugen). Zudem liegen Baugeräte und Materialien (z.B. Bahnschienen) zum Teil ohne Absperrung oder Markierung direkt neben dem Weg.
3. Der Fahrradweg ist durch die Baumaßnahmen teilweise unterbrochen, so dass Radfahrer auf die Straße ausweichen müssen, vor allem in sowieso schon verengten Bereichen (derzeit Ecke Marienborner-Straße / Hans-Böckler-Straße).
4. Stellenweise ist überhaupt nicht ersichtlich, wie und wo Radfahrer und Fußgänger Straßen queren können und sollten (derzeit Ecke Marienborner Straße / Hans-Böckler-Straße).

Laut Schulgesetz muss die Stadt Mainz Fahrkosten für Schüler erstatten, wenn der Schulweg als besonders gefährlich eingestuft wird, auch wenn die Schule weniger als 4 km vom Wohnort der Schüler entfernt ist. Trotzdem müssen die Marienborner Schüler der IGS Bretzenheim ihre Fahrkarten weiterhin selber bezahlen.

Wir fragen daher an:

Wie rechtfertigt die Stadt Mainz die Verweigerung der Fahrtkostenerstattung für die Marienborner Schüler der IGS Bretzenheim? Hat die Stadt Mainz die Sicherheit des Schulweges zwischen Marienborn und IGS Bretzenheim nach Beginn der Baumaßnahmen überprüft?

Dr. Claudius Moseler,
Fraktionsvorsitzender

Antwort der Verwaltung

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