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Antrag / Anfrage / Rede

Ukrainische Erzieherinnen und Erzieher

Anfrage zur Stadtratssitzung am 01.02.2023

Antwort der Verwaltung
Rheinland-Pfalz hat nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine als einziges Bundesland eine Vereinbarung mit allen wichtigen Kita-Partnern getroffen, die den Einsatz ukrainischer Erzieherinnen und Erzieher vereinfacht. Diese sieht beispielsweise vor, dass eine Anstellung als Vertretungskraft auch ohne Anerkennung der Qualifikation sofort möglich ist.

„Wenn Flüchtlingskinder aufgenommen werden, erhält der Träger die Möglichkeit, zusätzliche Kräfte einzustellen, die über die Regelungen für Vertretungskräfte (§ 23 KiTaG) finanziert werden. Dies können auch so genannte Nichtfachkräfte sein.“ Quelle: Kita ukraine.rlp.de

So ist er Einsatz der Muttersprachlerinnen für geflüchtete Kinder aus der Ukraine ein Ankerpunkt im Kita-Alltag, der das Ankommen erleichtert. Die ukrainischen Sprachkenntnisse sind auch in der Kommunikation mit den Müttern von großem Vorteil.

Wir fragen daher an:

1.    Wie viele ukrainische Kinder besuchen derzeit die städtischen Kindertagesstätten?
2.    Wie viele ukrainische Erzieherinnen und Erzieher sind in den städtischen Kindertagesstätten derzeit entsprechend der Rahmenbedingungen des Landes Rheinland-Pfalz angestellt? Mit welchen wöchentlichen Arbeitszeiten?
3.    Gab es beim Einsatz der o.a. Erzieherinnen und Erzieher Probleme bzgl. der Organisation oder der Qualifikation? Wenn ja, welche?
4.    Wenn in Mainz keine ukrainischen Erzieherinnen und Erzieher im Einsatz sind: Warum ist dies in Mainz nicht der Fall und was sind die Hinderungsgründe?

Dr. Claudius Moseler,
Fraktionsvorsitzender

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