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Pressemitteilung

„Armut geht offenbar doch nicht alle an“

Bundestagskandidat der ÖDP nicht eingeladen

Wilhelm Schild

Mainz. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) ist darüber verstimmt, dass Ihr Bundestagskandidat Wilhelm Schild nicht an der Podiumsdiskussion von Katholischen und Evangelischen Dekanat sowie des Caritas-Bezirks Mainz zum Thema „Armut geht alle an“ am Montag, den 17.06.2013, auf dem Podium berücksichtigt wird. Ein entsprechendes Angebot der ÖDP wurde mit fadenscheinigen Gründen abgelehnt, obwohl die Veranstaltung einen klaren Bezug zur kommunalen Ebene hat. Zitat aus der Einladung: „Seit rund drei Jahren arbeiten das Katholische Dekanat Mainz-Stadt und das Evangelische Dekanat Mainz sowie die kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie in einer ökumenischen Arbeitsgruppe zusammen. Auftrag und Ziel ist, Schritte gegen Armut, besonders Kinderarmut, in Mainz zu entwickeln und durchzuführen.“

Gerade hier hätte ja die ÖDP, die im Mainzer Stadtrat vertreten ist, z.B. mit dem Erziehungsgehalt ein echtes Alternativkonzept zu bieten, während die etablierten Parteien im Mainstream versinken. „Die etablierten Parteien wollen alle mit demselben Schiff auf dieselbe Insel und der Bürger darf nur noch die Farbe der Segel wählen“, so Wilhelm Schild, der im sozialpolitischen Bereich Experte ist. „Mit dem Ausschluss der ÖDP wurde die Chance zur Erörterung echter Alternativen vertan“, betont Kreisvorsitzender Dr. Claudius Moseler.

„Wir stehen allen Veranstaltern für Podiumsdiskussionen und andere Veranstaltungen gerne zur Verfügung. Nutzen Sie dies bitte“, so der Appell von Moseler abschießend.

Dr. Claudius Moseler

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