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Pressemitteilung

CDU und ÖDP fordern die Einhausung der A60

Umfassender Prüfungskatalog sowie Bürgerbeteiligung gefordert

Marienborn. Die Ortsbeiratsfraktion von CDU und ÖDP fordern in einem gemeinsamen Antrag die Einhausung der A60 in Zusammenhang mit dem Autobahnausbau. Die Fraktionssprecher Daniel Noll (CDU) und Dr. Claudius Moseler (ÖDP) erklären dazu: „Für uns gibt es im Zusammenhang mit der Präsentation des Landesbetriebes Mobilität Worms (LBM) zum geplanten Ausbau der A 60 noch viele offene Fragen und Forderungen. Um einen wirklich effektiven Lärmschutz sowie eine Feinstaubminimierung für Marienborn zu erreichen, hilft aus unserer Sicht nur eine Einhausung des Autobahnabschnittes. In Marienborn sind rund 4000 Menschen vom Autobahnausbau, dem bereits vorhanden Lärm und der Schadstoffbelastung betroffen.“

Besonders betonen CDU und ÖDP: „Der Schutz der Einwohnerinnen und Einwohner vor Lärm muss uns jeden Euro Zusatzkosten für die Einhausung und weiteren Lärmschutz an dieser Stelle wert sein. Auch der Lärmschutz entlang des Mainzer Kreuzes und der A 63 muss verbessert werden. Es wird ja ein Vielfaches in Ausbaumaßnahme selbst gesteckt und daher darf der Lärmschutz keinesfalls zu kurz kommen.“

Hinzu fügen die beiden Fraktionen einen umfassenden Prüfungskatalog. So fordern die beiden Fraktionen die Errichtung einer Messstation für Feinstaub, die Offenlage der zugrundegelegten Lärmwerte im Ist-Zustand sowie eine Lärmsimulation in Bezug auf die Einhausung im Vergleich zu den derzeit geplanten 9 Meter hohen Lärmschutzwänden.

„Auch die Bürgerbeteiligung ist uns wichtig“, so Noll und Moseler. Im Antrag werden die Vorstellung der Ausbaupläne in Marienborn durch den LBM, eine umfangreiche zusätzliche Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im Planungsverfahren sowie größtmögliche Transparenz eingefordert.

Antrag im Ortsbeirat Marienborn

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