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Pressemitteilung

Durchgang durch Studierendenwohnheim Canisiusstraße in Gonsenheim muss erhalten bleiben

ÖDP/Freie Wähler:

Mainz-Gonsenheim. In der Presse sind jüngst die Pläne der Centuis AG für den Umbau des Studierendenwohnheims in der Canisiusstraße in Mainz-Gonsenheim vorgestellt worden. Ein Foto des Objektes nach dem Umbau erweckt den Eindruck, als würde der Durchgang durch den Torbogen des Studierendenwohnheims künftig nicht mehr der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und sorgt daher für Unruhe im benachbarten Neubaugebiet.

 

ÖDP/Freie Wähler erwarten von der Verwaltung daher eine schnelle öffentliche Klarstellung, dass dieser hochfrequentierte Durchgang weiterhin den etwa 3.500 Einwohnern des benachbarten Wohngebietes und allen anderen Gonsenheimern zur Verfügung steht. In mehreren Anfragen der ÖDP an die Verwaltung wurde in den letzten Jahren bestätigt, dass es im Grundbuch ein öffentliches Durchgangsrecht für den Fußgängerverkehr zwischen Werrastraße und Willy-Brandt-Platz gibt. Zudem ist dieser öffentliche Durchgang durch den Torbogen des Studierendenwohnheims auch im Bebauungsplan fest verankert. „Es wäre ein Affront gegenüber den Bewohnern des Wohngebietes, wenn sie damit rechnen müssten, dass dieser Durchgang nun für die Interessen eines Investors geopfert wird und sie mehr oder weniger große Umwege um das Studierendenwohnheim in Kauf nehmen müssten. Der komplette Willy-Brandt-Platz ist mit seinen Wegebeziehungen und seiner Hauptachse auf diesen Durchgang durch den Torbogen ausgerichtet. Es wäre nicht nachvollziehbar, wenn der Willy-Brandt-Platz von dieser Seite künftig nur noch von den Bewohnern des Wohnheims betreten werden könnte, so als wäre dies das Schloss und der Willy-Brandt-Platz der dazugehörige Schlosspark.“, so Dr. Holger Schinke, der Fraktionssprecher der ÖDP im Gonsenheimer Ortsbeirat.

 

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