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Pressemitteilung

Für die ÖDP-Fraktion hat die Steinhalle als Sammlungs- und Präsentationsort Priorität

ÖDP-Stadtratsfraktion teilt die Einschätzung der Museumsverbände und Initiativen

Dr. Claudius Moseler

In der Causa Steinhalle sind zwar potentielle Pläne der Landesverwaltung  abzuwarten, die ÖDP-Stadtratsfraktion bleibt jedoch skeptisch was die Vereinbarkeit der Steinhalle als, einerseits musealen Präsentationsort und Sitzungsraum für politische Gremien andererseits, angeht. Die ÖDP-Stadtratsfraktion teilt die Einschätzung der Museumsverbände und Initiativen, die sich zu Wort gemeldet haben und sich für den Erhalt der Halle als Sammlungsort aussprechen.

„Wir sind nicht nur von der Wichtigkeit der Steinhalle als Präsentationsort der bedeutsamen Sammlung Römischer Steindenkmäler überzeugt. Die Steinhalle hat an und für sich, als ehemalige Reithalle des Kurfürstlichen Marstalls, eine museale Bedeutung“, erklärt Dr. Claudius Moseler, Vorsitzender der Stadtratsfraktion der ÖDP. Kulturpolitischer Sprecher der ÖDP, Klaus Wilhelm erinnert daran, dass „die Nutzung der Steinhalle als Sitzungsort für den Landtag ursprünglich ja auch nur als mittelfristige Zwischenlösung gedacht“ war. Die Präsentation der Sammlung müsse jedoch – auch unabhängig von den Plänen des Landtages – aus didaktischer Perspektive dringend überarbeitet werden.“ „Wir dürfen den Wert des Römischen Erbes für unsere Stadt Mainz nicht zugunsten eines potentiellen Demokratielabors, für das es außerdem auch sehr viel geeignetere Orte gäbe, verkennen“, mahnt Dagmar Wolf-Rammensee, ÖDP-Stadträtin.

Klaus Wilhelm

Dagmar Wolf-Rammensee

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