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Pressemitteilung

Kettensägen statt Information und Argumente

ÖDP Hartenberg/Münchfeld kritisiert

Umweltverträgliches Handeln und Naturschutz soll eigentlich durch das Umweltdezernat der Stadt Mainz gefördert und unterstützt werden. Sollte man meinen, aber für Frau Eder, Umweltdezernentin der Stadt, gelten offensichtlich gänzlich andere Regeln.

Da wird kurzerhand eine Tannenschonung, die seit ca. 15 Jahren nicht als störend empfunden wurde, „platt gemacht“. Die Begründung, die Tannen seien nicht standorttypisch und gefährdeten die Sicherheit, ist an den Haaren herbeigezogen, um das überfallartige Handeln der Umweltdezernentin zu rechtfertigen, meint Walter Konrad, ÖDP-Mitglied im Ortsbeirat Hartenberg-Münchfeld. Die Aktion wurde zudem durchgeführt, ohne den Ortsbeirat in angemessener Weise zu beteiligen. „Dies hätte die stellvertretende Ortsvorsteherin, Ann-Kristin Pfeifer, im Interesse von Ortsbeirat und Bürgerschaft kritisieren müssen“, moniert der ÖDP-Vertreter. „Stattdessen hat sie das Verhalten ihrer Parteikollegin „dankbar“ in den höchsten Tönen gelobt“, so Walter Konrad.

Im nächsten Fall wird es Mainz 05 gestattet, eine große Anzahl völlig gesunder Laubbäume in einer Nacht- und Nebelaktion zu fällen, um für ein Fussballfeld mit Kunstrasen Platz zu schaffen. „Der Wert dieser Bäume für den Naturschutz, scheint in diesem Falle keine Rolle zu spielen, wenn es darum geht, den Monopolanspruch von Mainz 05 auf das Gelände der Bezirkssportanlage Mitte durchzusetzen“, ärgert sich Walter Konrad.

„Die Rechte der Anwohner auf Information und Rücksichtnahme spielen sowohl für den Verein wie auch für die Umweltdezernentin offensichtlich keine Rolle“, kritisiert Walter Konrad das Verhalten von Mainz 05 und Katrin Eder.

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