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Pressemitteilung

Neuordnung BBS nur in Zusammenarbeit mit Schulleitungen

ÖDP-Stadtratsmitglied Walter Konrad bezieht Position

Mainz. „Die Vorschläge der Schulleiter von BBS I und BBS III, Herr Sternal und Herr Reuther, zur Neuordnung der Berufsschulen in Mainz und im Landkreis Mainz-Bingen müssen umgesetzt werden“, fordert der schulpolitische Sprecher der ÖDP-Stadtratsfraktion Walter Konrad. Es ist ein Unding, funktionierende Strukturen der BBS Mainz zu zerschlagen, um dann im Kreis Doppelstrukturen aufzubauen. Sinnvoller erscheint es, durch einen anderen Zuschnitt der Schulbezirke den Schülern unnötig lange Wege zu ersparen und Schülerströme so z.B. von Mainz nach Ingelheim umzulenken.

Konrad schlägt vor, im Landkreis Mainz-Bingen neue Ausbildungsmöglichkeiten für Erzieher(-innen) und Altenpfleger(-innen) zu schaffen, um dem Personalmangel in diesen Berufen zu begegnen. Auf diese Weise ließen sich auch Berufsschulstandorte im Landkreis festigen, macht Konrad auf eine mögliche Alternative zur bisherigen Planung aufmerksam.

Die Schuldezernenten der Stadt Mainz und des Landkreises Mainz-Bingen sollten sich ohne Vorbedingungen nochmals mit den betroffenen Schulen zusammensetzen, um eine Lösung zu finden, die ohne ideologische Scheuklappen auskommt. Der derzeit vorgeschlagenen Lösung wird die ÖDP im Stadtrat Mainz am 06.02.2013 jedenfalls nicht zustimmen, so das Schlusswort von Walter Konrad. 

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