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Pressemitteilung

ÖDP fordert flächendeckende Schulsozialarbeit

Weitere Etablierung an allen bestehenden Schulformen notwendig

Christa Moseler

Mainz. „Wir sehen die dringende Notwendigkeit an allen bestehende Schulformen – auch an Gymnasien – Schulsozialarbeit zu etablieren“, stellen Christa Moseler, schulpolitische Sprecherin der ÖDP-Stadtratsfraktion und Ortsbeiratsmitglied Dagmar Wolf-Rammensee klar. Die Entscheidung des Bildungsministeriums, die Schulsozialarbeit an Berufsbildenden Schulen auszubauen, ist ein wichtiger aber keineswegs ausreichender Schritt. „Daher werden wir uns weiter dafür einsetzen, dass die Schulsozialarbeit an allen Schulen zur Selbstverständlichkeit wird.“ Ein Antrag der ÖDP zur weiteren Aufstockung der Stellen für Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter in der Oberstadt wurde bereits im dortigen Ortsbeirat einstimmig beschlossen. Die ÖDP plant einen entsprechenden Antrag für alle Mainzer Schulen in den Stadtrat einzubringen.

Die veränderten Anforderungen an allen bestehenden Schulformen erfordern auch neue Wege der Fürsorge und notwendigen pädagogischen Betreuung. Die Probleme der Jugendlichen sind allgegenwärtig – Mobbing, Alkoholmissbrauch, Gewalt, Essstörungen und vieles mehr. „Insbesondere auch unter Berücksichtigung der neuen Gegebenheiten durch den Zuzug von Flüchtlingsfamilien ist die Arbeit von Schulsozialarbeiterinnen und -arbeitern dringend notwendig und sinnvoll, zielt sie doch auf die Entwicklung von sozialen Kompetenzen und erfolgreiche Integration ab. Zudem ist sie eine Hilfestellung bei Konfliktbewältigungen und Lebenskrisen“, ist Dagmar Wolf-Rammensee überzeugt. 

Dagmar Wolf-Rammensee

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