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Pressemitteilung

ÖDP fordert schnellere Einstellungsverfahren und mehr Personal

Probleme in der Jugend- und Sozialarbeit endlich beseitigen

Dagmar Wolf-Rammensee

Die ÖDP-Stadtratsfraktion hatte bereits mehrfach im Stadtrat gefordert, offenkundige Stellendefizite im Bereich der Schulsozialarbeit, Jugendpsychiatrie, Kitabetreuung und der Verwaltung generell so schnell wie möglich zu beheben. Leider bisher vergeblich. „Herr Dr. Lensch sollte in den verschiedenen Einrichtungen, z.B. im Drogenberatungscafé „Balance“, im psychiatrischen Dienst Rheinallee, in Kitas oder in der einen oder anderen IGS in Mainz nicht nur ´Guten Tag´ sagen, sondern sich einmal einen Tag lang leibhaftig mit den Defiziten der genannten Einrichtungen und den Nöten der Beschäftigten dort auseinandersetzen. Nun fliegt Sozialdezernent Lensch seine schlechte Personalpolitik um die Ohren“, so Dagmar Wolf Rammensee, ÖDP-Stadträtin und selbst Sozialarbeiterin von Beruf.

Im Jugendamt Mainz wechselten in den vergangenen fünf Jahren 75 Prozent des Personals aufgrund von Kündigungen. „Das ist offensichtlich erkennbar schlechter Führungsstil in einem Bereich, in dem Menschen auf Hilfe angewiesen sind. Wenn noch nicht einmal neue Arbeitskräfte eingearbeitet werden und man für ein Einstellungsverfahren über sechs Monate braucht, sind auch Veränderungen in der Organisation angesagt. Das ist Dezernent Lensch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schuldig, die auch Lob und Anerkennung brauchen“, so Wolf- Rammensee.

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