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Pressemitteilung

ÖDP nominiert Wolf-Rammensee und Moseler als Direktkandidaten

Ökodemokraten rüsten sich für die Landtagswahl am 13. März 2016

von links nach rechts: Peter Leussler (Ersatzkandidat Wahlkreis 27), Dagmar Wolf-Rammensee (Direktkandidatin Wahlkreis 27), Dr. Claudius Moseler (Direktkandidat Wahlkreis 28), Maren Goschke (Ersatzkandidatin Wahlkreis 28)

Mainz. Die ÖDP Mainz hat ihre Landtagsdirektkandidaten für die beiden Mainzer Wahlkreise gewählt. Im Wahlkreis 27 Mainz I kandidiert die selbständige Einzelhändlerin und Sozialarbeiterin Dagmar Wolf-Rammensee, die auch Mitglied des Ortsbeirates Mainz-Oberstadt ist. Als Ersatzkandidat steht der Kaufmann Peter Leussler, Ortsbeiratsmitglied in der Mainzer Neustadt, ihr zur Seite. Der Wahlkreis umfasst die Stadtteile Altstadt, Neustadt, Oberstadt, Hartenberg/Münchfeld, Weisenau und Laubenheim.

Wolf-Rammensee betonte in ihrem Statement den Schutz des lokalen Einzelhandels als ihr Schwerpunktthema, daher lehne sie auch die derzeitigen Planungen für das ECE-Einkaufszentrum im Herzen der Mainzer Innenstadt ab. Als weitere Themen unterstrich sie einen fairen und würdevollen Umgang mit Flüchtlingen und die Forderung nach einem Abzug der Atombomben, die derzeit auf rheinland-pfälzischem Boden, z.B. in der Eifel, stationiert sind.

Im Wahlkreis 28 Mainz II wurde der ÖDP-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat und Marienborner Ortsvorsteher Dr. Claudius Moseler gewählt. Als Ersatzkandidatin wurde die Geographin Maren Goschke aufgestellt. Goschke ist stellvertretende Vorsitzende der ÖDP Bretzenheim. Der Wahlkreis umfasst die Stadtteile Hechtsheim, Ebersheim, Bretzenheim, Marienborn, Lerchenberg, Drais, Finthen, Gonsenheim und Mombach.

Moseler betonte in seiner Rede den notwendigen Lärmschutz vor Autobahnlärm und Fluglärm. Im Rahmen des A60 Ausbaus ist eine Einhausung in der Ortslage Marienborn nötig sowie die Verlagerung der A63. Kurzfristig brauchen wir auch ein Tempolimit. Moseler wandte sich gegen die geplante Deponierung von schadstoffbelastetem Bauschutt im Steinbruch zwischen Hechtsheim und Weisenau. Moseler betonte außerdem, dass er als möglicher Abgeordneter im Landtag seine Ämter als Ortsvorsteher und Stadtrat weiterführen wird, um für den Mainzer Wahlkreis 28 und seine Stadtteile Bestmögliches für die Menschen zu erreichen.

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