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Pressemitteilung

ÖDP würde Grosses Sprung in Dreyers Kabinett begrüßen

Befreiungsschlag für Mainzer Stadtpolitik

Mainz. Die Stadtratsfraktion ÖDP nimmt die Gerüchte um die Berufung von Baudezernentin Marianne Grosse wohlwollend zur Kenntnis. „Grosses Karriere hat vor ihrer Dezernententätigkeit in Mainz maßgeblich im sozialpolitischen Bereich stattgefunden. Ihre Stärken sind ganz sicher eher dort zu finden als in der Bau- und Kulturpolitik“, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Felix Leinen.

Das bisherige politische Wirken der Baudezernentin auf Mainzer Stadtebene sieht die Fraktion kritisch: So hat Grosse lange versucht, den MLK-Park über ein verträgliches Maß hinaus zu verdichten. Nicht umsonst hat sie sich in kurzer Zeit den Ruf der Betondezernentin eingehandelt. Wichtige Entwicklungsräume wie zum Beispiel den Zollhafen lässt sie dagegen im Winterschlaf dämmern.

Für die Mainzer Stadtpolitik käme Grosses Sprung zurück in die Landespolitik einem Befreiungsschlag gleich. „Damit hätte der Mainzer Stadtrat die Möglichkeit, einen fachlich versierten Amtsnachfolger zu wählen“, so Leinen. 

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