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Pressemitteilung

ÖDP zum Zoll-und Binnenhafen

Fraktion setzt sich für Erhalt der ansässigen Industrie ein – Großflächige Wohnbebauung muss in Frage gestellt werden

Mainz. Die Stadtratsfraktion ÖDP setzt sich klar für den Erhalt des einzigen Mainzer Industriegebiets an der Ingelheimer Aue ein. „Zusätzliche Beschränkungen aus dem Bebauungsplan N84 für den Zoll- und Binnenhafen, die sich somit für die vorhandenen Betriebe im benachbarten Industriegebiet ergeben, lehnen wir ab“, stellt der Fraktionsvorsitzende Dr. Claudius Moseler klar. Die Stadt riskiere, dass historisch gewachsene Betriebe ganz abwandern. Denn Flächenalternativen kann Mainz nicht anbieten. Die Fraktion hält es daher für unvertretbar, dass für den nördlichen Teil der Fläche des ehemaligen Zoll- und Binnenhafens in dem Bebauungsplanentwurf N84 immer noch eine Wohnbebauung vorgesehen ist, obgleich die Lärmschutzproblematik bisher nicht zufriedenstellend gelöst werden konnte. „Die Intention dieser unsinnigen Planung ist uns nicht klar. Soll hier auf Kosten der ansässigen Industrie und der künftigen Bewohner ein möglichst großer Profit für die Stadtwerke Mainz erwirtschaftet werden? Das wäre ein sehr kurzsichtiger Plan“, so Moseler. Die ÖDP appelliert daher an die Stadtverwaltung eine neue Lösung zu erarbeiten. Mit einer entsprechenden Anfrage will die ÖDP-Fraktion zu offenen Fragestellungen, wie z.B. zum Lärmschutz, nachvollziehbare Antworten zum N 84 erhalten.

Die Anfrage der Stadtratsfraktion ÖDP zur kommenden Ratssitzung finden Sie hier.

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