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Pressemitteilung

ÖDP/Freie Wähler enttäuscht über Ablehnung des Antrags zum Erhalt der Sparkasse in Marienborn

Stadtratssitzung vom 15.06.2011:

Mainz. Die Stadtratsfraktion ÖDP/Freie Wähler ist empört darüber, dass der von ihr gestellte Dringlichkeitsantrag zur gestrigen Stadtratssitzung nicht zeitnah auf die Tagesordnung gesetzt wurde. Auch auf eine gemeinsame Resolution ließen sich die Fraktionen nicht ein. „Das Vorhaben der Sparkasse Mainz die Geschäftsstelle in Marienborn in eine Selbstbedienungs-Geschäftsstelle umzuwandeln, ist uns erst seit Ende Mai bekannt und Ende Juni soll die Filiale schon geschlossen werden“, erläutert der Fraktionsvorsitzende Dr. Claudius Moseler, der ebenfalls Mitglied im Ortsbeirat Marienborn ist. „Gerade für ältere Kunden und behinderte Menschen ist eine persönliche Beratungsmöglichkeit in fußläufiger Erreichbarkeit im eigenen Stadtteil besonders wichtig“, wünscht sich Moseler.

 

Besonders enttäuscht ist er über die Ablehnung der anderen Fraktionen – obwohl Moselers Vorgehen mit den anderen Fraktionen im Marienborner Ortsbeirat abgesprochen war. „Wir haben frühzeitig versucht, die anderen Stadtratsfraktionen mit einzubeziehen, doch CDU, FDP, SPD und Teile der Grünen haben eine Unterstützung abgesagt.“ Die Lebensqualität und die Möglichkeit, tägliche Besorgungen in unmittelbarer Nähe zu erledigen würde in Marienborn weiter leiden, wenn die Geschäftsstelle der Sparkasse auf reine Selbstbedienung umgestellt wird.

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