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Pressemitteilung

Reduzierung der Energiekosten im Rathaus sofort möglich – Stadtverwaltung kennt eigene Verbrauchsdaten nicht

ÖDP/Freie Wähler:

Mainz. Auf eine Anfrage der Stadtratsfraktion ÖDP/Freie Wähler hat Oberbürgermeister Beutel mitgeteilt, dass er nicht beantworten kann, wie hoch der Energieverbrauch der Stadt in den Jahren 2009 und 2010 war. „Unfassbar dass dies in einer Stadt passieren kann, in der die Grünen mit am Schalthebel sitzen“, so der energiepolitische Sprecher Jürgen Freimuth.

 

Die Stadtratsfraktion ÖDP/Freie Wähler hatte die Energiedaten der Stadt im Detail angefragt, um einfache und kurzfristig umsetzbare Sparvorschläge erarbeiten zu können. Freimuth hält allein beim Wasserverbrauch und den Abwasserkosten im Rathaus Einsparungen von 20 – 30 Prozent für möglich. „Energiesparen ist unsere größte Ressource“, mahnt Freimuth mit Blick auf die finanzielle Lage der Stadt. „Diese Ressource nicht umgehend zu nutzen, nur weil das Rathaus irgendwann saniert werden soll, ist pure Verschwendung.“

 

ÖDP/Freie Wähler wundern sich, auf welcher Basis die von Dezernentin Grosse eingestellten Energieexperten arbeiten, wenn die Stadt ahnungslos ist, wieviel sie an welcher Stelle überhaupt verbraucht. Hinzu kommt, dass der jüngste Energiebericht der Stadt Mainz aus dem Jahr 2006 datiert. Eine solch undurchsichtige Haushaltsführung würde und könnte sich kein Privatmann leisten. Die Folge: „Die Stadtverwaltung spült das Geld durch den Abfluss“, so Freimuth.

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