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Pressemitteilung

Verbesserung der Verkehrsströme gefordert – Umweltzone wenig effektiv

ÖDP/Freie Wähler zur Feinstaubbelastung

Mainz. Die Stadtratsfraktion ÖDP/Freie Wähler drängt darauf, die Verkehrsströme im Mainzer Stadtgebiet zu verbessern, um die Feinstaub-Belastungen zu verringern. Die Umweltzone sei jedenfalls nicht das geeignete Mittel, um eine Verbesserung zu erreichen. „Die meisten Fahrzeuge entsprechen heute bereits den Mindestanforderungen der Feinstaubplakette. Grund für die dennoch hohe Belastung der Luft sind vor allem Verkehrsstaus durch die vielen Baustellen in unserer Stadt und die mangelhafte Ampelschaltung – vor allem auf den großen Verkehrsachsen (z.B. der Rheinallee). Diese Faktoren sorgen nicht nur im übertragenen Sinne für dicke Luft in Mainz“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Dr. Claudius Moseler.

Die Fraktion appelliert daher an Verkehrsdezernentin Katrin Eder, die Verkehrssteuerung in Mainz zu verbessern. Dazu gehöre unter anderem auch die Prüfung von LKW-Durchfahrverboten und Geschwindigkeitsbeschränkungen. „Diese Maßnahmen sind nicht nur geeigneter, sondern vor allem angesichts der Finanzlage unserer Stadt auch günstiger“, so Moseler: Allein die für die Umweltzone notwendige Beschilderung würde nach Auskunft des Umweltdezernats mit mindestens 15.000 Euro zu Buche schlagen.

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